Trockenbau / Innenausbau
Dachausbau – Mit der richtigen Dämmung Energie sparen
Ein entscheidender Faktor beim Dachbodenausbau ist die richtige Dämmung, damit der Raum im Winter nicht zu kalt und im Sommer nicht zu warm wird. Warme Luft steigt nach oben und kann zu großen Teilen über die gesamte Fläche eines schlecht isolierten Daches entweichen. Die entsprechenden Dämm-Maßnahmen müssen hier auf den jeweiligen Einzelfall abgestimmt werden.
Schall- und Brandschutz - damit Sie auf der sicheren Seite sind
Achten Sie darauf, dass der verwendete Dämmstoff die geforderten Brandschutzanforderungen erfüllt. Es dürfen keine leicht brennbaren Baustoffe verwendet werden! Eine optimal geplante Trittschalldämmung ist ebenfalls notwendig, denn schließlich möchten Sie in der darunter liegenden Wohnebene ruhig wohnen.
Kommen Sie mit uns ins Gespräch: Ein Dachbodenausbau verspricht beste Aussichten von ganz oben!
Neue Wände schnell gebaut
Es kommen zwei verschiedene Arten von Metallprofilen zur Anwendung, die UW- und CW Profile. Diese gibt es in verschiedenen Längen.
Die UW Profile werden an Boden und Decke befestigt, jeweils eines am Boden und eines an der Decke, über die gesamte Länge der zu erstellenden Wand. Zur schalltechnischen Verbesserung der Wand sollte ein Trennwandband unter das UW Profil geklebt werden. Die CW Profile sind so bemessen, dass sie senkrecht genau zwischen die UW Profile gestellt werden können.
Für den Einbau von Türen in leichte Trennwände gibt es zusätzlich spezielle Aussteifungsprofile (UA-Profile), die im Bereich der Zarge anstatt der CW-Profile eingebaut werden und aufgrund ihrer höheren Materialstärke der Wand eine höhere Stabilität geben. Diese Profile werden mit speziellen Anschlusswinkeln im Boden- und Deckenbereich verankert. Zusätzlich kommt ein spezielles Sturzprofil über der Tür zum Einsatz.
Weitere Informationen erhältst Du in einem ausführlichen Beratungsgespräch bei uns.
Schnell ausgebaut: Mit Gipskarton-/ Gipsfaserplatten
Brandschutz: "Feuer fängt mit Funken an" (Sprichwort)
Was heißt Brandschutz genau?
Unter Brandschutz versteht man generell alle Maßnahmen, die der Entstehung eines Brandes und der Ausbreitung von Feuer und Rauch vorbeugen. Unterschieden wird hier zwischen baulichem, anlagentechnischem und abwehrendem Brandschutz.
Speziell mit Hilfe des vorbeugenden baulichen Brandschutzes lassen sich die Folgen eines Brandes erfolgreich eindämmen.
Darüber hinaus sorgen Maßnahmen im baulichen Brandschutz für Flucht- und Rettungswege innerhalb eines Gebäudes und ermöglichen so im Brandfall eine sichere Evakuierung zur Vermeidung von Personenschäden, gleichzeitig aber auch für notwendige Lösch- und Rettungsmaßnahmen durch die Feuerwehr. Vorgaben zu den jeweils erforderlichen Brandschutzmaßnahmen in einem Gebäude finden sich in der Muster-Bauordnung, den Landesbauordnungen der Bundesländer sowie diversen Richtlinien und (Sonderbau-) Verordnungen. Normen spielen im Brandschutz ebenfalls eine wichtige Rolle, z. B. die DIN 4102 oder die DIN EN 13501-2.
Weitere Maßnahmen im anlagentechnischen Brandschutz (z. B. Sprinkleranlagen, RWA-Anlagen) und die Berücksichtigung des abwehrenden Brandschutzes (z. B. Möglichkeiten der örtlichen Feuerwehr) können je nach Gebäudeklasse und -größe ergänzend zum baulichen Brandschutz zum Tragen kommen.
Wir helfen Dir, Dich und Dein Gebäude zu schützen. Wir bieten Dir Brandschutzsysteme und -produkte im baulichen Brandschutz, die optimal auf Dein Bauvorhaben abgestimmt sind. Wir zeigen Dir Brandschutz-Lösungen sowohl bei Neu- und Umbauten als auch im Sanierungsbereich auf.
Schnell und einfach: Fußböden mit Trockenestrich-Elementen
Voraussetzung für die Verlegung von Trockenestrich ist das Vorhandensein einer ebenen und planen Grundfläche. Mit Hilfe einer Ausgleichs- oder Trockenschüttung lässt sich diese, meist in Altbauten fehlende, ebene Fläche leicht erstellen. Die Trockenschüttung wird auf die vorhandene Bodenfläche verteilt und dann mit Hilfe von Abziehlehren oder Richtscheiten plan abgezogen. Auf dieser abgezogenen Fläche können dann die Estrichelemente problemlos verlegt werden. Vorhandene Hohl-räume in alteren Balkendecken können zusätzlich mit Hohlraumschüttungen verfüllt werden. Je nach Art der Trockenschüttungen erfüllen diese auch Trittschall-, Wärme- und Brandschutzfunktionen.
Zur Vermeidung der Schallübertragung sollte vor Beginn der Verlegung der Estrichelemente ein umlaufender Randdämmstreifen verlegt werden. Mit der Verlegung der Trockenestrich-Elemente wird dann in der hinteren linken Ecke des Raumes begonnen. Der überstehende Klebefalz an der Wandseite muss hierbei abgesägt werden, ob Hohlräume zu vermeiden.
Anschließend wird im Falzbereich des Elementes ein Falz- oder Estrichkleber aufgetragen und das nächste Elemente angelegt und festgedrückt. Danach erfolgt die Verschraubung der Elemente mit 19 mm Schnellbauschrauben in einem Schraubabstand von ca. 25 cm. Evtl. überschüssiger Kleber kann nach dem Aushärten einfach mit einem Spachtel entfernt werden. Abschließend erfolgt die Verspachtelung im Fugenbereich.
Nach Aushärtung des Klebers ist der Trockenestrich sofort begehbar; Bodenbeläge können so schnellstmöglich aufgebracht und verlegt werden.
Um eine zusätzliche Wärme- und Trittschalldämmung zu erreichen, verwendet man Estrichelemente mit an die Unterseite kaschierter Mineralwolle (Estrichelement MF); zur Steigerung der Wärmedämmung gibt es weiterhin mit Polystyrol kaschierte Elemente.
Weitere Informationen erhältst Du in einem ausführlichen Beratungsgespräch bei uns.
Mit der richtigen Dämmung punkten
Wir zeigen Ihnen die richtigen Maßnahmen, um Ihr Haus optimal zu dämmen, die Vorgaben der EnEV zu erfüllen und gleichzeitig den Wert Ihres Gebäudes zu erhöhen.
Dachdämmung
Eine effektive Dachdämmung trägt nicht nur ganzjährig zu einem besseren Raumklima bei, sondern spart auch Energie. Dabei gilt die Devise: Was gegen Kälte hilft, schützt auch vor Hitze. Durch das mangelhaft wärmegedämmte Dach eines Einfamilienhauses gehen pro Jahr über 12.000 Kilowattstunden (kWh) Energie verloren. Durch ein gut abgedichtetes und gedämmtes Dach reduziert sich der Verlust auf 3.000 kWh.
Fassadendämmung
Bei einer energetischen Modernisierung ist die nachträgliche Wärmedämmung der Außenwände unerlässlich. Ungedämmte Außenwände führen dazu, dass bei kalter Witterung selbst in eigentlich ausreichend beheizten Räumen ein unbehagliches Wohngefühl entsteht.
Die Ursache dafür ist zum einen, dass die Wärme durch die Wände rasch entweicht, zum anderen, dass wir neben der Lufttemperatur im Raum auch die Strahlungstemperatur der ausgekühlten Wandoberfläche empfinden: Kalte Wände strahlen Kälte ab. Werden die Räume dann stärker aufgeheizt, steigt der Wärmeverlust weiter an.
In Altbauten wird so unnötig viel Heizenergie verschwendet. Neben Unbehaglichkeit können Schimmel und Bauschäden durch Feuchtigkeit die Folge sein. Wärmegedämmte Außenwände weisen dagegen höhere Oberflächentemperaturen auf. Dadurch wird es auch schon bei niedrigen Raumlufttemperaturen behaglich warm.
Kellerdämmung
Durch einen Quadratmeter ungedämmte Kellerdecke entweicht pro Jahr die Energie aus etwa 10 Litern Heizöl. Bereits eine 60 Millimeter dicke Kellerdeckendämmung reduziert diesen Verlust um bis zu 80 Prozent. Mit nur wenig Aufwand können Hausbesitzer so viele Hundert Euro im Jahr einsparen. Der angenehme Nebeneffekt: Das Raumklima in den darüber liegenden Räumen wird verbessert, da der Fußboden nicht so stark abkühlt.
Bodensysteme – Fußböden
Als bekannteste Trockenestrich-Elemente gelten Holzspanplatten, Holzweichfaserplatten, Gipsfaserplatten und Gipskartonplatten.
Bei der Verlegung der Plattenelemente bietet sich der gleichzeitige Einbau von Dämmstoffen an. Viele Trockenestriche können auch bereits mit einem an der Unterseite kaschierten Dämmstoff geliefert werden, um einen optimalen Schall- oder Wärmeschutz zu erreichen.
Für derartige Maßnahmen ist eine Beratung im vornherein wichtig und nützlich. Sprich dazu unseren Fachberater an! Zu unseren Services gehören natürlich auch die passenden Produkte wie Kleber und Zubehör.